Atlantis
So gut wie alle hellsichtigen Menschen, auch solche, die nur ein bisschen in ihre früheren Inkarnationen zu schauen vermögen, sind sich darin einig, dass es ein ATLANTIS gab, und zwar u.a. bei den Azoren. Die naturwissenschaftlchen Befunde scheinen jedoch in erdrückender Weise gegen eine frühere große Azoren-Insel zu sprechen; viele Argumente, die bisher in den zahlreichen Atlantis-Theorien für ein Azoren-Atlantis vorgebracht wurden – ein Riesenmeteorit habe es versenkt usw. – sind so leicht zu widerlegen, dass es der Mühe kaum lohnt.
Es gibt eine naturwissenschaftliche Lösung für dieses Problem; die aber ist so fremd, dass man erst einmal tief Luft holen muss. Die Realität richtet sich allerdings nicht danach, ob wir sie fremd oder gar unmöglich finden. - Ich denke, einen Weg freigeschlagen zu haben, Naturwissenschaft und Hellsichtigkeit überhaupt miteinander zu versöhnen und gründlich eins am anderen zu prüfen. Man soll sich nicht täuschen: meine Atlantis-Arbeit ist fundiert, auch wenn sie „mit Hellsichtigkeit arbeitet“. Ich habe Jahrzehnte der Atlantisforschung hinter mir, darf sagen, dass ich alle wichtigen (und Massen von unwichtigen) Atlantis-Theorien kenne, so grundverschieden sie auch untereinander sind, alle wichtigen okkulten Atlantis-Aussagen, alle anthroposophischen Atlantis-Ausarbeitungen - und alle nur erdenklichen wissenschaftlichen Einwände, die gegen die Existenz von Atlantis sprechen.
Im Frühjahr 2009 begegneten mir erstmals mir vertrauenswürdig erscheinende hellsichtige Menschen, die ich über Atlantis befragen konnte. Es begann für mich ein beglückendes Vergleichen, bei dem sich meine bisherigen Atlantis-Anschauungen nur wenig modifizierten, allerdings ungeheuer konkretisierten. Alle „hellsichtigen Aussagen“ wurden wissenschaftlich gründlich abgeprüft; die Frucht davon sind meine acht Atlantis-Bände und die Atlantis-Aufsätze dieser Webseite.
Die frühere Rubrik „Weiße bärtige Männer vor Kolumbus in Amerika“; ist mittlerweile in „Atlantis“ eingeflossen, denn sie hat engstens damit zu tun. Diese „Bärtigen“ weisen auf die Lebensarbeit Thor Heyerdahls, der mich überhaupt erst auf die Spur von Atlantis gebracht hat – indem er diese vom Wissenschaftsbetrieb ins Reich der Fabel verwiesenen frühen Seefahrer von der Osterinsel aus rückwärts über Peru, Mexiko zu den frühen Hochkulturen im Mittelmeer und Persischen Golf und dann noch weiter zurück verfolgte, insbesondere zu der uralten und weltweiten Kultur der schwimmenden Schilfinseln, kam er darauf, dass sein Lebenswerk konsequent auf die Suche nach Atlantis hinausläuft, s. meinen Atlantis-Band 1. (Heyerdahl war aber auch ein wichtiger Katalysator des spirituellen Aufbruchs der Naturvölker; diesen Zusammenhang sollte man nicht vergessen!) Ich habe mich mit den vor-kolumbianischen Kontakten zwischen Alter und Neuer Welt sowie zwischen Amerika und Polynesien fast genauso intensiv wie mit Atlantis selbst sehr gründlich sowohl äußerlich-wissenschaftlich wie auch „hellsichtig“ beschäftigt (wenngleich ich hier von den „Weißen bärtigen Männern“ bislang nur die „nicht-hellsichtigen“, rein wissenschaftlichen Aufsätze auf diese Webseite gestellt habe, Ausnahme: „Das Geheimnis von Tiahuanaco“).
Der Aufsatz „Spiritueller Aufbruch der Naturvölker“, welcher die Haupt-Überschrift „Atlantis steigt wieder auf“ trägt – dieser Aufbruch, dessen Wellen viel stärker als man meint auch nach Europa hereinschlagen, hat auch meine experimentelle Musik und meine Plastiken entscheidend mit-geprägt.